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Ratgeber für den Todesfall

Was Sie direkt nach dem Todesfall tun bzw. bedenken?

Bei Todesfällen in der eigenen Wohnung verständigen Sie den Hausarzt bzw. zuletzt behandelnden Arzt. Bei unklarer Todesursache ist die Polizei hinzuziehen. Ist dieser nicht zu erreichen, kontaktieren Sie den ärztlichen Notdienst. Im Krankenhaus oder Pflegeheim wird Ihnen diese Aufgabe von der entsprechenden Einrichtung abgenommen.
Lassen Sie sich vom Arzt die Todesbescheinigung ausstellen. Sie enthält die Todesursache und den Zeitpunkt, was für die spätere Sterbeurkunde nötig ist. Benachrichtigen Sie die engsten Angehörigen und Freunde. Sollte es eine Verfügung oder Letzten Willen geben, handeln Sie danach.

Umgehend informiert werden sollten:

  • Arbeitgeber
  • Arbeitsamt / Sozialamt (um entsprechende Leistungen abzumelden)
  • Schule / Kindergarten (falls Kinder vorhanden sind)
  • Bei Organspendern: das Krankenhaus

Die Entscheidung bezüglich einer Obduktion muss innerhalb von 24 Stunden nach Eintritt des Todes grtoffen werden. Dies ist nur möglich, wenn der Verstorbene sich zu Lebzeiten nicht dagegen ausgesprochen hat.

Lassen Sie den Verstorbenen überführen.

Für die Sterbeurkunde benötigen Sie folgende Unterlagen:

  • Familienstammbuch
  • Heiratsurkunde (falls verheiratet)
  • Scheidungsurkunde (falls geschieden)
  • Geburtsurkunde (bei Ledigen)
  • Totenschein (vom Arzt)
  • Personalausweis des Verstorbenen / der Verstorbenen

Die Sterbeurkunden erhalten Sie spätestens am ersten Werktag nach Eintritt des Todes beim Standesort des Sterbeortes. Sie benötigen diese für Rentenversicherungsträger, Krankenkasse, Gerichte, Banken, Rentenversicherungen und Pensionskassen.

Was kommt als nächstes?

Ist eine so genannte „Sterbeversicherung“ vorhanden? Falls ja, halten Sie diese parat. Wählen Sie sich ein Bestattungsunternehmen aus. Achten Sie dabei auf Preise, Leistungen und auf das persönliche Gefühl. Lassen Sie sich beim Bestattergespräch von einem guten Freunde begleiten. Notieren Sie die wichtigsten Daten. Überlegen Sie sich genau, was Sie selbst erledigen und was sie lieber an den Bestatter abgeben möchten. Informieren Sie innerhalb von 48 Stunden die Krankenkasse und ggfs. vorhandene Lebens- und Unfallversicherungen. Beantragen Sie einen Erbschein.

Was ist vor der Bestattung zu tun?

Klären Sie mit dem Bestatter die wichtigsten Punkte wie Bestattungsart, Totenbekleidung, Dekoration, Reden, Formalitäten, Schaltung einer Traueranzeige, Trauerbriefe, Grabpflege, Begleitung im Trauerfall. Vereinbaren Sie bei kirchlichen Bestattungen ein Gespräch mit dem zuständigen Pfarrer. Legen Sie Termine für Trauerfeier und Beerdigung fest. Machen Sie eine Liste mit allen ggfs. einzuladenden Personen. War der/die Verstorbene Mitglied in einem Verein? Beantragen Sie Sonderurlaub bzw. Urlaub für die Bestattung bei Ihrem Arbeitgeber. Machen Sie sich Gedanken bezüglich der Trauerkleidung.

Was ist noch zu erledigen?

Sagen Sie eventuell noch vorhandene Termine des/der Verstorbenen/Verstorbene ab. Überprüfen Sie die Wohnung, schließen Sie die Fenster, Elektrogeräte ausstellen, Heizung runterdrehen und den Vermieter verständigen. Verschaffen Sie sich einen Überblick über abgehende Zahlungen und setzen sich mit den entsprechenden Unternehmen auseinander. Suchen Sie das Gespräch mit der Konto führenden Bank, die Sie weiter beraten kann.

Was ist nach der Bestattung zu tun?

Veröffentlichen Sie eine Danksagungsanzeige in der Zeitung. Machen Sie ggfs. Ansprüche gegenüber Versicherungen, Firmen, Behörden und Krankenkasse geltend. Bei Arbeitsunfällen oder Berufskrankheit entstehen ggfs. Rentenansprüche. Machen Sie eine Termin bei einem Steinmetz bezüglich Grabstein. Lösen Sie ggfs. die Wohnung des/der Verstorbenen auf.